Pressemitteilung der Glückstädter Arbeitsgruppe Bahn

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Pressemitteilung der Glückstädter Arbeitsgruppe Bahn, vertreten durch Manja Biel (Bürgermeisterin), Lutz Thieme (Fahrgastverband PRO BAHN), Heiko Schlüter (Pendlersprecher), Hartmut Sierck (SPD), Krafft-Erik Rohleder (CDU), Christine Berg (Bündnis 90 / Die Grünen), Stefan Goronczy (FDP) und Dr. Siegfried Hansen (Piraten)

Arbeitsgruppe Bahn begrüßt Verkehrsminister Buchholz in Glückstadt

Die Glückstädter Arbeitsgruppe Bahn freut sich auf den Besuch des neuen Verkehrsministers Bernd Buchholz am 1. Dezember 2017 im Glückstädter Rathaus. Damit wird die Tradition des konstruktiven Meinungsaustauschs zwischen Landesregierung und der Stadt Glückstadt fortgesetzt. Und es gibt wie immer viel zu besprechen.

Ganz oben auf der Agenda steht der im Koalitionsvertrag festgeschriebene Beitritt des Kreises Steinburg zum Hamburger Verkehrsverbund HVV. Dazu Bürgermeisterin Manja Biel: „Nach den vielen Verhandlungen der letzten Jahre können wir jetzt endlich Nägel mit Köpfen machen. So haben wir Glückstädter für die die nächste Sitzung des ÖPNV Zweckverbandes einen Antrag zum HVV Beitritt eingebracht. Es wäre am Zweckverband, diesen Antrag an die Landesregierung zu stellen. Wir freuen uns sehr, dass Verkehrsminister Buchholz den HVV Beitritt so positiv nicht nur begleitet sondern aktiv gestaltet. Wir wünschen uns jetzt die Aufnahme der Beitrittsverhandlungen seitens der Landesregierung mit Hamburg, damit die Mitgliedschaft des Kreises Steinburg zum HVV spätestens zum Winterfahrplanwechsel im Dezember 2018 realisiert ist. Von Seiten der Stadt Glückstadt erhält Minister Buchholz alle Unterstützung, die er benötigt.“

Ein weiterer wichtiger Punkt ist und bleibt der dauerhafte Halt der Marschbahn in Glückstadt. Dazu Pendlersprecher Heiko Schlüter: „Noch immer halten die meisten Züge Richtung Westerland bzw. Hamburg in Glückstadt nicht. Uns von der Arbeitsgruppe Bahn ist bewusst, dass die Fahrplangestaltung ambitioniert und schwierig ist, aber es ist den Glückstädter Pendlern nicht zu vermitteln, dass zwei Drittel der Marschbahnzüge einfach durch Glückstadt durchfahren, zumal in der Vergangenheit vor Dezember 2014 alle Züge halten konnten. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten in Schleswig-Holstein sind wir Glückstädter bescheiden und wünschen uns nicht mehr als das, was wir bereits mal hatten: Jeder Marschbahnzug möge in Glückstadt Station machen. Auch unter dem Aspekt der Bedeutung der Stadt Glückstadt als Touristenstadt unabdingbar.“

Für die Arbeitsgruppe Bahn geht somit die Arbeit unvermindert weiter. Langfristiges Ziel ist und bleibt die verlässliche halbstündige Anbindung per Schiene an Hamburg. Nur so können wir die positive Entwicklung der Stadt Glückstadt nachhaltig verstetigen. Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt können sich darauf verlassen, dass die Arbeitsgruppe Bahn unabhängig und überparteilich auch in Zukunft tatkräftig für eine Verbesserung des Angebots streiten wird. Selbstverständlich nimmt die Arbeitsgruppe gerne konkrete Anregungen und Hinweise von Pendlern wie Gelegenheitsnutzern der Bahn entgegen (bahn-ag@glueckstadt.de).

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