Pressemitteilung „Bürger für Glückstadt“: Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (IEK) fortschreiben
Auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des Bauausschusses steht die Fortschreibung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (IEK). Es geht um die zukünftige Ausrichtung der städtebaulichen Planung für das Maßnahmengebiet „Stadtkern“ sowie des Sanierungsgebiets „Bahnhof“. Diese städtebauliche Planung bildet gemäß der Städtebauförderungsrichtlinie die Voraussetzung für die Förderung von Maßnahmen innerhalb der Städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Zukunftsgestaltung Daseinsvorsorge“.
Dazu der Fraktionsvorsitzende der BFG-Fraktion Dr. Siegfried Hansen: „Die BFG begrüßt ausdrücklich die Fortschreibung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts. Sie ist substanziell für die weitere positive Entwicklung unserer Stadt. Bereits mit der Verabschiedung des Haushalts 2020 sind wir wichtige Schritte im Bereich der Investitionen gegangen. Ich nenne hier nur beispielhaft den beschlossenen Erwerb zweier Häuser im Innenstadtbereich sowie die Erstellung eines Gutachtens für ein Gründerzentrum. Diese eingeschlagene Richtung gilt es zu verstetigen und dafür ist die Fortschreibung des IEKs immens wichtig. Der BFG geht es insbesondere dort um die Aspekte „Umsetzung des Verkehrs- und Lenkungskonzeptes, Schaffung einer barrierefreien Bücherei an einem geeigneten Standort, Nachfolgenutzung für die bisherige Feuerwache sowie der Sanierung des Fortunabads.“ Diese und auch alle weiteren in der Verwaltungsvorlage zu Recht genannten sinnvollen Punkte werden wir ohne die Hilfe von Fördermitteln niemals vollständig umsetzen können. Bereits die geplante Fortschreibung des IEKs wird aus Städtebauförderungsmitteln finanziert. Für die Aufnahme der IEK-Fortschreibung in den Maßnahmenplan für 2020 liegt bereits eine Zustimmung des Innenministeriums vor. Beim Einsatz von Städtebauförderungsmitteln beträgt der städtische Eigenanteil im Schnitt pro investiertem Euro lediglich 40 Cent. Wir wären dumm, wenn wir diese Möglichkeiten im Sinne der zukünftigen notwendigen Entwicklung Glückstadts nicht ergreifen würden.“
